Freitag, 22. April 2011
stupid – ein Selbstgespräch
ernas-mind, 22:10h
Die Autofahrt heut war komisch...
Ich bin auf dem Weg zu meinen Eltern, T-Dog sitzt auf der Rückbank und hällt die Nase in den Wind. Ich bin eigentlich recht gut drauf aber trotzdem ein bisschen geknickt. Ich werde T-Dog heute bei Ben abgeben, Ich fahre demnächst für einige Wochen weg und kann ihn nicht mitnehmen. Außerdem teilen sich Ben und ich das Sorgerecht für T-Dog. Er ist zwar hauptsächlich bei mir, aber ab und zu will "sein Vater" auch mit ihm Zeit verbringen. Obwohl ich weiß, das es meinem kleinen Flohzirkus bei Ben an nichts fehlen wird, bin ich auch etwas betrübt, ihn so lange nicht sehen zu können. Wenngleich mein Herz eigentlich aufs Vermissen trainiert ist... Meine Musikwahl richtet sich nach meiner Stimmung. Ich höre Josh Radin- Winter- Da muss ich natürlich an IHN denken. Ich befinde mich gerade auf der Landstraße als es aus mir raussprudelt.
You know what you are?... you're stupid... and you know why? Because either you keep telling me that you love me, even though you don't. (inzwischen schreie ich schon) And that is stupid... stupid and cruel!
Or you actually do love me, but you are a chicken... you are a chicken because you are too scared to risk something, or to do something crazy... to actually be with me...and that is stupid too! It's stupid not to try everything possible to be with the one you love. That is sooo stupid... You know, I would do anything for you, anything!..... so either way... you're stupid! why for God's sake are you so stupid.... why???!!!
Oh Gott...wo kam das denn her? Ich bin außer Atem. Ich schaue in den Rückspiegel, mein Gesicht ist glühend rot. Tränen haben eine Spur von Mascara auf meinen Wangen hinterlassen. T-Dog schaut mich an als hätte ich einen Knall. Den habe ich wahrscheinlich auch. Er ist zwar Selbstgespräche von mir gewöhnt, aber für gewöhnlich schreie ich nicht hysterisch dabei...
Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht und atme tief durch. Ich bin gleich bei meinen Eltern und muss wieder "normal" aussehen... Gott sei Dank normalisiert sich auch meine Gesichtsfarbe recht schnell, die Mascaraspuren verstecke ich auf meinen Ärmeln und die glasigen Augen kann ich mit einer Nieß-Attacke erklären, falls mich jemand danach fragt... alles im Griff...perfekt...
---(ich lackiere mir nur die Zehennägel, aber nie die Finger)---
Ich bin auf dem Weg zu meinen Eltern, T-Dog sitzt auf der Rückbank und hällt die Nase in den Wind. Ich bin eigentlich recht gut drauf aber trotzdem ein bisschen geknickt. Ich werde T-Dog heute bei Ben abgeben, Ich fahre demnächst für einige Wochen weg und kann ihn nicht mitnehmen. Außerdem teilen sich Ben und ich das Sorgerecht für T-Dog. Er ist zwar hauptsächlich bei mir, aber ab und zu will "sein Vater" auch mit ihm Zeit verbringen. Obwohl ich weiß, das es meinem kleinen Flohzirkus bei Ben an nichts fehlen wird, bin ich auch etwas betrübt, ihn so lange nicht sehen zu können. Wenngleich mein Herz eigentlich aufs Vermissen trainiert ist... Meine Musikwahl richtet sich nach meiner Stimmung. Ich höre Josh Radin- Winter- Da muss ich natürlich an IHN denken. Ich befinde mich gerade auf der Landstraße als es aus mir raussprudelt.
You know what you are?... you're stupid... and you know why? Because either you keep telling me that you love me, even though you don't. (inzwischen schreie ich schon) And that is stupid... stupid and cruel!
Or you actually do love me, but you are a chicken... you are a chicken because you are too scared to risk something, or to do something crazy... to actually be with me...and that is stupid too! It's stupid not to try everything possible to be with the one you love. That is sooo stupid... You know, I would do anything for you, anything!..... so either way... you're stupid! why for God's sake are you so stupid.... why???!!!
Oh Gott...wo kam das denn her? Ich bin außer Atem. Ich schaue in den Rückspiegel, mein Gesicht ist glühend rot. Tränen haben eine Spur von Mascara auf meinen Wangen hinterlassen. T-Dog schaut mich an als hätte ich einen Knall. Den habe ich wahrscheinlich auch. Er ist zwar Selbstgespräche von mir gewöhnt, aber für gewöhnlich schreie ich nicht hysterisch dabei...
Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht und atme tief durch. Ich bin gleich bei meinen Eltern und muss wieder "normal" aussehen... Gott sei Dank normalisiert sich auch meine Gesichtsfarbe recht schnell, die Mascaraspuren verstecke ich auf meinen Ärmeln und die glasigen Augen kann ich mit einer Nieß-Attacke erklären, falls mich jemand danach fragt... alles im Griff...perfekt...
---(ich lackiere mir nur die Zehennägel, aber nie die Finger)---
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